Die Absage zweier Stammspieler (Steffen und Karl) konnte lediglich durch Peter als Ersatzmann gemildert werden. Wir mussten daher unseren ersten Wettkampf in der B2b gegen die homogen besetzte Mannschaft vom SC Erlangen III mit 7 Spielern bestreiten.

Sah es nach drei Stunden Spielzeit noch relativ gut für uns aus, sollte die erste am Brett entschiedene Partie zugleich auch die entscheidendste des ganzen Wettkampfes werden. Leo verlor eine gewonnene Stellung, indem er den eigenen Gewinnzug übersah und in einen Konter lief 0-2. Ich selbst konnte meine Partie, dank eines starken Freibauers und einiger Ungenauigkeiten meines Gegners für uns entscheiden 1-2. Frank musste nach beidseitigen Ungenauigkeiten in ein Dauerschach einwilligen 1,5-2,5. Birgit hatte zu dieser Zeit ein schwer zu spielendes Turmendspiel, das sie letztendlich verlor 1,5-3,5. In der Zwischenzeit schrieb ich bei Peter mit, der eine klare Gewinnstellung besaß. Es kam also auf die Partie von Lothar und Michael an. Peter gewann 2,5-3,5. Lothar spielte gegen Holländisch ein Stauntongambit und konnte im Verlauf der Partie den Gambitbauern zurückerobern. Nach einigem hin und her einigte man sich auf Remis 3-4.

Nun kam es auf Michael an, der ein Doppelturmendspiel mit einem Bauern weniger noch in ein normales Turmendspiel mit einem Bauern mehr umwandeln konnte. Letztendlich war das Material zu sehr dezimiert, als dass ein Gewinnversuch Erfolg gehabt hätte. Remis und damit 3,5-4,5.

Alles in allem ein starker kämpferischer Auftakt – vor allem von Michael – der knapp verloren ging. Die Partien sind bereits im Ligamanager eingegeben.

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